Als registrierter FCI-Züchter gilt es so manch eine Auflage zu erfüllen, um die Zulassung zu erhalten und seine Hunde als Zuchthunde eingetragen zu bekommen. Für Letzteres ist das Vorlegen von Gesundheitsbescheinigungen, Ausstellungsnachweisen sowie Wesentests/Begleithundeprüfungen un-umgänglich. Auch für die Aufzucht von Welpen gibt es Mindestanforderungen, deren Umsetzungen mit jedem Wurf kontrolliert werden. Das klingt nach einer doch recht ernstzunehmenden Angelegenheit? Stimmt - aber das schließt den Spass und die Freude daran ja nicht aus!

Manches kann auch mal mit einem Augenzwinkern betrachtet werden. In unserer imaginären Kiste für humoröse Fundstücke ist diesbezüglich schon der ein oder andere Schnipsel eingelagert, wovon wir hier mal etwas hervorkramen wollen. Vorsichtshalber jedoch noch ein kleiner Hinweis: Männer, Ihr müßt jetzt ganz ganz tapfer sein! Ihr kommt bei den ausgewählten Kostproben leider nicht allzu gut weg. Das ist aber wirklich Zufall, denn eigentlich haben wir doch gar nichts gegen Euch und wir wünschen Euch ein langes & glückliches Leben, frei von vergleichbaren realen Erfahrungen. Just smile!

Unschwer zu erkennen, stammen die nachfolgenden Fundstücke aus unserem geschätzten Nachbarland Holland. Auf der Website einer Internationalen Hundeausstellung wurde auf die verpflichtenden Anmeldungsbedingungen für die teilnehmenden Hunde hingewiesen. U.a. sieht das Regelwesen vor, das nur Rüden mit zwei normal entwickelten Hoden den Richtern vorgeführt werden dürfen. Für Informationssuchende aus dem deutschsprachigen Raum war man so zuvorkommend, eine leicht verständliche Übersetzung mitzuliefern. Hierzu griff man anscheinend auf einen allgemein bekannten WWW-Übersetzungsdienst zurück - tja, und das wurde dann daraus.

Kommentar: Wir wissen nicht, ob sich an diesem Tag Männer nun mehrheitlich dem Betreten des Ausstellungsgeländes verweigerten. Wir bezweifeln aber stark, dass sich die gestellte Anforderung durchsetzen wird - und das sowohl national wie international. Ebenso dürften wir davon ausgehen, dass die in Aussicht gestellten Spiele/Demonstrationen doch wohl weiterhin eher in die Privatsphäre fallen.